Wie ich arbeite

Alle meine Schmuckstücke sind in liebevoller Handarbeit hergestellt. Ich verwende unbeschichteten, nickelfreien Kupfer-, Messing- oder Chirurgenstahldraht kombiniert mit Fundstücken, Knöpfen, Steinen und sogenanntem Müll.

Jedes meiner Schmuckstücke hat seine eigene Geschichte und seinen unverwechselbaren Charakter. Schrauben, Muttern, Beschläge, Eislöffel, Kronkorken oder Plastiktüten: Aus Abfällen werden Schätze.

Meine Arbeit beginnt auf der Straße. Jedes vergessene Metallteil erweckt mein Interesse. Die nächsten Schritte sind Reinigen und Formen, noch bevor das eigentliche Schmuckstück entsteht.
Nicht nur Schönheit, auch Nachhaltigkeit und Haltbarkeit sind mir ein Anliegen. So braucht ein Drahtring mehrere Arbeitsschritte zur Stabilisierung, damit der zum Schatz gewordene Abfall nicht bald wieder in der Tonne landet.
Wie man meinen Schmuck pflegt

Um den Effekt
der Oxidierung hervorzuheben, könnt ihr den Schmuck mit einem Silberputztuch
polieren: So werden nur die erhabenen Stellen glänzend, während die Rillen und
Ritzen dunkel bleiben.

Wer den warmen Glanz des blanken Metalls bevorzugt, kann sein Schmuckstück mit Wasser, einer harten Zahnbürste und Zahnpasta gründlich reinigen und gut trocken polieren.
Manchmal
können (vor allem, wenn man schwitzt) die oxidierenden Ringe die Finger
verfärben. Um das zu vermeiden, behalte ich einfach meine Ringe beim
Händewaschen an!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen